menue ausklappen
titelbild_straende

Strände

Lange Strände und kleine Buchten

Entlang der Küste von Ibiza gibt es um die 60 Strände. Unter ihnen befinden sich einige größere, die über einen Kilometer lang sind. Typisch für Ibiza sind aber auch die kleinen Strände in den vielen kleinen Buchten entlang der ansonsten felsigen Küste.

Teilweise liegen die Strände in städtischer Umgebung oder sind von Hotelkomplexen gesäumt. Andere Strände befinden sich hingegen in bislang noch schwach bebauter Umgebung.

Die Strände sind überwiegend aus Sand. An den naturnahen Stränden findet sich auch häufig angeschwemmtes Seegras. Im Mittelmeer gibt es keine ausgeprägten Gezeiten. Markante Breitenänderungen der Strände im Tagesverlauf gibt es daher nicht. Allerdings können Wind und hohe Wellen dafür sorgen, dass ein Strand deutlich schmaler wird.

An vielen Stränden sind während der Saison Rettungsschwimmer stationiert. Ist das Baden möglich, hisst der Rettungsschwimmer eine grüne Flagge. Bei gelber Flagge droht Gefahr und vom Baden ist abzuraten. Bei roter Flagge ist es gänzlich verboten. Orange zeigt an, dass keine Aufsicht anwesend ist. Weiterhin gibt eine Flagge, auf der Quallen abgebildet sind. Diese warnt vor giftigen Quallen.

Der zum Baden zugelassene Bereich ist mit gelben Bojen abgegrenzt. Diese Bereiche sind im eigenen Interesse einzuhalten, denn Unverbesserlichen droht ein Denkanstoß von einem Surfbrett oder die Bekanntschaft mit einer Schiffsschraube.

Ein Lageplan mit Hinweisen zu am Strand angebotener Ausstattung, Sicherheitshinweisen und den Regeln am Strand ist an fast jedem Strand zu finden und natürlich auch zu beachten.

Was am Strand so gut wie nie fehlt, sind gastronomische Angebote. Teilweise sind es Restaurants mit gehobener Küche und gehobenen Preisen, teilweise aber auch kleine Kioske. Diese Kioske haben nur entfernt etwas mit dem Kiosk wie er in Deutschland bekannt ist zu tun. Sie bieten Snacks, Getränke und teilweise auch umfangreiche Menüs an. Andere Strände wiederum sind Partystrände mit Diskotheken direkt am Wasser.

Liegestühle und Sonnenstühle können fast überall gemietet werden. Die Anmietung ist allerdings keine Pflicht. Es ist außerhalb der Liegestuhlzonen erlaubt, das eigene Handtuch auszulegen. Die meisten Strände sind mit Duschen und WC-Anlagen ausgestattet.

Was die Besucher der Strände anbelangt, haben sich bei den Stränden verschiedene Schwerpunkte herausgebildet. Manche Strände werden von Menschen besucht, die Ruhe mögen, andere sind bei Familien hoch im Kurs. Wiederum andere sind Laufsteg für trendige Menschen. Oft besteht natürlich ein enger Zusammenhang mit dem in angrenzenden Hotelanlagen oder Villen anzutreffenden Publikum.

Kein attraktiver Strand bleibt in der Hochsaison leer. In der Nachbarschaft von großen Hotelanlagen wird es teilweise richtig voll. Aber auch die vermeintlichen Geheimtipps sind bekannt genug, um soviel Gäste anzuziehen, dass sie gut belegt sind und gelegentlich im Umfeld Verkehrschaos herrscht.

Die Namen der Strände sind meist von der Bucht, in der sie sich befinden, abgeleitet. Bucht heißt auf Katalanisch „Cala“. Strand heißt auf Katalanisch „Platja“, auf Spanisch Playa. Egal ob jemand Talamanca, Playa Talamanca, Platja Talamanca oder Cala Talamanca sagt, er wird den gleichen Strand damit meinen.

Tipps zum Finden des richtigen Strandes für jeden Geschmack finden sich hier.

Einige Strände auf Ibiza tragen ein besonderes Qualitätsmerkmal, die Blaue Flagge, mehr dazu hier.